VRM: Fahrplanwechsel zum 10.12.23 sowie tarifliche Anpassungen zum 01.01.24

Der allgemeine, europaweite Fahrplanwechsel erfolgt in diesem Jahr in der Nacht zum Sonntag, den 10.12.2023.

Die neuen Fahrpläne - für viele Linien auch im nutzerfreundlichen Taschenfahrplan-Format - sind in Kürze bei den Verkehrsunternehmen, den Kreisverwaltungen oder der VRM-Geschäftsstelle in Koblenz erhältlich. Sie können alternativ hier online heruntergeladen werden. Am einfachsten ist die Abfrage der gewünschten Fahrtverbindung in der Fahrplanauskunft, entweder bei hier oder mobil über die VRM-App.

Verbunden ist der Fahrplanwechsel in diesem Jahr wieder mit zahlreichen Änderungen und Angebotsverbesserungen. Im Landkreis Neuwied starten 27 neue Linien in den Bereichen „Wiedtal“ und „Raiffeisen-Region Süd“. Im Landkreis Cochem-Zell gibt es die größte Umstellung. Hier sorgen 51 neue Linien mit einem neuen, verbesserten Busangebot dafür, dass der ÖPNV im gesamten Landkreis deutlich attraktiver wird. Viele Liniennummern werden hierbei neu vergeben, die Kunden sollten sich über das neue Angebot in ihrer Umgebung informieren. Die Einzelheiten dieser Neuerung sind aufgrund des Umfanges einer eigenen Pressemitteilungen der VRM GmbH zu entnehmen.

Aufgrund der derzeitigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bei der Erstellung von ÖPNV-Leistungen wurde im VRM nach Durchführung des vereinbarten Indexverfahrens beschlossen, die Preise zum 01.01.2024 um durchschnittlich 8,2% anzuheben. Im Preis gleich geblieben sind die weiterhin beliebten Angebote Schüler-Plus-Ticket, 60-Plus-Ticket sowie das 60-Plus-Ticket im Abo.

Stephan Pauly, Geschäftsführer der VRM GmbH, führt hierzu aus: „Die Einführung des Deutschland­-Tickets hat auch im VRM dazu geführt, dass viele bisherige Nutzer aus Kostengründen von anderen Ticketarten zu diesem überaus günstigen Angebot gewechselt sind. Bei umgerechnet 1,60 Euro am Tag für deutschlandweite Mobilität im Nahverkehr gibt es da preislich kaum Alternativen. Allerdings rechnen die Kunden weiterhin genau nach, ob für ihre eigene, individuelle Mobilität nicht auch andere regionale Produkte geeignet sind.“ Er ergänzt: “Die Kosten bei den ÖPNV-Unternehmen steigen leider weiter an, wie es ja auch die hohen Inflationsraten der vergangenen Monate haben erwarten lassen. Die Unternehmen müssen kostendeckend arbeiten, insofern ist eine entsprechende Preisanpassung unumgänglich.“

Von der Erhöhung derzeit nicht betroffen ist das Deutschland-Ticket, hier wird der Preis bundesweit vorgegeben. Nicht mehr angeboten werden mangels Nachfrage das Home-Office-Ticket sowie das AK-Plus-Ticket.

Die VRM-MobilCard feiert mittlerweile 20jährige Preiskonstanz. Diese persönliche Rabattkarte ermöglicht einen Nachlass von 25% auf den Einzelfahrscheinpreis, und das seit Einführung im Jahr 2003 für ganze 9 Euro Jahresgebühr!


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