Der VRM lud Entscheider, Planer und Behindertenbeauftragte ein, um praxisnah vor Ort zwei Linienbusse mit unterschiedlicher Ausstattung zu besichtigen und nach Kriterien wie Niederflurbus, niedriger Einstieg (low entry), Kontrastivität der Haltestangen und -griffe, der Positionierung der Haltewunsch-Knöpfe, der taktilen und optischen Leitlinien, der Funktionalität u. v. m. zu bewerten.
Ein erfolgreicher und kundenorientierter öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) berücksichtigt, soweit technisch umsetzbar, die Wünsche der reisenden Kunden und Kundinnen in Bezug auf Komfort und Praktikabilität in Bussen und Bahnen. Dies gilt ganz besonders und gewiss nicht zuletzt auch für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen.
Während der Besichtigung der Busse nahmen qualifizierte VRM-Fachleute aus dem Bereich der ÖPNV-Planung und des Qualitätsmanagements Anregungen, Kritik und Wünsche entgegen.