This is a SEO version of Takt_Winter_2012. Click here to view full version
« Previous Page Table of Contents Next Page »www.der-takt.de
Menschen unterwegs
So mixt man sich mobil mit Bus und Bahn im Rheinland-Pfalz-Takt
Impressum: Herausgeber: Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur – Rheinland-Pfalz, Schillerplatz 3-5, 55116 Mainz | Postfach 32 69, 55022 Mainz, Tel. 0 61 31/1 60, Fax 0 61 31/16 21 00, Poststelle@isim.rlp.de
Druck: Druckhaus Wittich KG, Europaallee, 54343 Föhren, Tel. 0 65 02/9 14 70, Fax: 0 65 02/91 47 50, Druckhaus@wittich-foehren.de
Objektleitung und Redaktion: Zink und Kraemer AG, Liebfrauenstr. 9, 54290 Trier, Tel. 06 51/97 89 20, Fax: 06 51/9 78 92 19, info@zuk.de, www.zuk.de | Chefredakteur: Dr. Michael Friedrich, Tel. 06 51/9 78 92 14
Verantwortlich für den Inhalt der DB-Sonderseiten: DB Regio AG, Regio Südwest, Irmgard Hammermeister, irmgard.hammermeister@deutschebahn.com
Roger Lewentz
Minister des Innern, für Sport und Infrastruktur
Rheinland-Pfalz
Liebe Leserinnen und Leser,
der Rheinland-Pfalz-Takt macht Menschen mobil. Auch ohne Auto. Mit Kon-zepten wie der Zukunfts-initiative Rheinland-Pfalz-Takt 2015 oder einer grund-legenden Neuorganisation des Busangebotes im Norden des Landes arbeiten wir ständig daran, den ö entlichen Nahverkehr in Rhein-land-Pfalz so modern und attraktiv wie mög-lich zu gestalten und an die sich ändernden Rahmenbedingungen anzupassen. Umso mehr freuen wir uns, wenn Sie ihn annehmen und kreativ nutzen. Für Ihren ganz persön-lichen Mobilitätsmix.
ÖPNV-Triathlon als Frühsport
Andreas van Hulst kombiniert seine Mobilität besonders kreativ und clever. Er spart damit nicht nur Geld und CO2-Emissionen, son-dern hält sich auch noch körperlich fit. Herr van Hulst startet täglich im kleinen Eifeldorf Laubach bei Kaisersesch und fährt mit dem Fahrrad ca. 25 Kilometer nach Treis-Karden an der Mosel. Damit überbrückt er findig die Zeit, bis er sein günstiges 9-Uhr-Ticket des Verkehrsverbunds Rhein-Mosel nutzen kann. Und ab 9 Uhr ist auch die Mitnahme des Fahr-rades kostenlos möglich. Mit dem Regional-express geht es dann nach Koblenz und dort vom Hauptbahnhof wieder mit dem Rad zur Arbeitsstelle in einem Büro in der Löhrstraße.
Die Rückfahrt gestaltet sich nach einem har-ten Arbeitstag ähnlich, jedoch um einiges entspannter: vom Hauptbahnhof Koblenz mit dem Zug nach Cochem und von dort aus mit
der Lebensgefährtin im Pkw samt Fahrrad wieder zurück ins heimische Laubach. Und für den Fall, dass das Wetter mal zu unge-mütlich ist, hat Herr van Hulst einen Plan B: Am Hauptbahnhof Koblenz wartet ein Zweitrad, das er für den Weg zur Arbeits-stelle nutzt. Dann lässt er sich einfach mor-gens von seiner Lebensgefährtin direkt zum Bahnhof Treis-Karden bringen.
Unser Fazit: Eine sehr kreative Art, die Mobi-lität im Alltag zu mischen – und durchaus nachahmenswert!
Zug statt Tourbus
Die beiden Singer & Songwriter „Columbus was wrong“ und „Madame Hau mich Blau“ aus Trier machen deutschsprachigen Indie-Folk. Für ihre Konzerte sind sie oft und gerne in Rheinland-Pfalz unterwegs, und da Solo-
künstler nur mit Klampfe und Rucksack auf Reisen gehen, funktioniert das auch super im ö entlichen Nahverkehr. Wie auf der letzten Konzertreise nach Ingelheim. Die beiden selbsternannten „Pfadfinderpunker“ nutzten das günstige Rheinland-Pfalz-Ticket und star-teten ihre Wochenendtour amHauptbahnhof Trier. In aller Früh führte der Weg erst einmal nach Koblenz. Hier wurde Zwischenstation in der Koblenzer Fußgängerzone gemacht. Mit ihrer Straßenmusik war der Hut schnell gefüllt, und die Fahrtkosten und ein leckeres Frühstück waren eingespielt.
Gut gestärkt und warm gespielt, ging es dann mit der Mittelrheinbahn weiter nach Ingel-heim. Nach einem wundervollen Konzert im Ingelheimer Jugendzentrum brachte sie der letzte Zug zurück nach Koblenz ins Nacht-quartier bei Freunden. Am nächsten Tag wurde die Koblenzer Fußgängerzone nochmal mit toller Musik beschallt und die Reisekasse
Erfolgreiches Pilotprojekt
Im Rahmen eines Pilotprojekts haben sich die Studierenden der Technischen Universität Kaiserslautern Gedanken gemacht, wie Fahr-gäste mit Rollstuhl auch da problemlos und eigenständig ein- bzw. aussteigen können, wo die Einstiegshöhe des Zuges niedriger ist als die Bahnsteigkante. Auftrag und finan-zielle Unterstützung erhielten sie dazu vom Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd, der DB Regio AG, dem Verkehrsverbund Rhein-Neckar und vom Land Rheinland-Pfalz. Herausgekommen ist ein neu entwickelter Hublift, der auch das Absenken in Niederflurfahrzeuge ermöglicht und vom Rollstuhl aus eigenständig zu be-dienen ist. Im September wurde der Prototyp auf der InnoTrans in Berlin vorgestellt, um einen Hersteller für die Serienproduktion zu finden.
Wenn Sie sehen möchten, wie der neue Hub-lift funktioniert, scannen Sie einfach den QR-Code mit Ihrem Smartphone oder be-suchen Sie www.der-takt.de/aktuell/hublift.
Busse und Bahnen im Rheinland-Pfalz-Takt bringen Sie nicht nur von A nach B. Sie können weit mehr sein. Zum Beispiel ein Tourbus oder ein Ort, an dem Sie neue Menschen kennen lernen. Viele verbinden die Fahrt im Nahverkehr mit ganz besonderen Aktionen und Erlebnissen und machen so den Weg zum Ziel. Oder zeigen, wie man sich kreativ richtig mobil mixt. Wir haben für Sie recherchiert und einige der außergewöhnlichsten Ideen und Aktionen für Sie zusammengestellt.
Jetzt Lokführer werden – oder Lokführerin!
Das könnte Ihre berufliche Zukunft sein: Fast alle Eisenbahnunternehmen im Rhein-land-Pfalz-Takt suchen interessierte und engagierte Lokführer – als Berufsanfänger oder Quereinsteiger. Alle Kontaktadressen dazu finden Sie unter www.der-takt.de im Menüpunkt Service.
This is a SEO version of Takt_Winter_2012. Click here to view full version
« Previous Page Table of Contents Next Page »