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Impressum: Herausgeber: Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur – Rheinland-Pfalz, Schillerplatz 3-5, 55116 Mainz | Postfach 32 69, 55022 Mainz, Tel. 0 61 31/1 60, Fax 0 61 31/16 21 00, Poststelle@isim.rlp.de
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Objektleitung und Redaktion: Zink & Kraemer AG, Liebfrauenstr. 9, 54290 Trier, Tel. 06 51/97 89 20, Fax: 06 51/9 78 92 19, info@zuk.de, www.zuk.de | Chefredakteur: Dr. Michael Friedrich, Tel. 06 51/9 78 92 14
Verantwortlich für den Inhalt der DB-Sonderseiten: DB Regio AG, Regio Südwest, Irmgard Hammermeister, irmgard.hammermeister@deutschebahn.com
Schon gewusst?
Im Takt gilt: Ein Fahrschein – alle Verkehrsmittel!
Mit jedem Fahrschein, den Sie in einem Ver-kehrsverbund im Rheinland-Pfalz-Takt kau-fen, können Sie alle Busse, Straßenbahnen, S-Bahnen und Nahverkehrszüge – das sind Regionalexpresse (RE) und Regionalbahnen (RB) – im jeweiligen Gültigkeitsbereich be-nutzen. Dasselbe gilt auch für das Rhein-land-Pfalz-Ticket. Praktisch und einfach!
Fahrplanwechsel am 11.12.
In der Nacht von Samstag, 10. Dezember, auf Sonntag, 11. Dezember 2011, werden bundes-weit alle Bahnen und Busse auf den neuen Fahrplan umgestellt. Alle aktuellen Fahrpläne finden Sie auf den Internetseiten Ihres Ver-kehrsverbundes oder unter www.der-takt.de. Gedruckte Fahrpläne gibt es an Bahnhöfen sowie in den Geschäftsstellen der Verkehrs-verbünde und Verkehrsunternehmen (Aus-nahme: VRT).
Unser Tipp: Drucken Sie den Fahrplan Ihrer Linien einfach unter www.der-takt.de in der Rubrik Fahrplan/Fahrplandownload aus.
Roger Lewentz
Minister des Innern, für Sport und Infrastruktur
Rheinland-Pfalz
Übernahme im Südwesten
Im Dezember 2014 übernimmt die DB Re-gio Südwest den Betrieb des Elektro-Netzes Südwest für die kommenden 15 Jahre. Das ist das Ergebnis einer europaweiten Ausschrei-bung der Zweckverbände SPNV-Nord und Süd, des Rhein-Main-Verkehrsverbunds, des baden-württembergischen Ministeri-ums für Verkehr und Infrastruktur und des saarländischen Ministeriums für Umwelt, Energie und Verkehr. Das Gesamtvolumen der ausgeschriebenen Regionalexpress-Züge beträgt ca. 5,8 Mio. Zugkilometer pro Jahr.
Liebe Leserinnen und Leser,
Mobilität im Alter zu er-halten, ist eine wichtige Aufgabe. Mit dem Rhein-land-Pfalz-Takt haben wir seit 1994 ein landesweites Netz an Zug- und Busver-bindungen mindestens im Stunden- oder 2-Stundentakt aufgebaut, das regional im Auftrag der Kommunen durch die Angebote der Verkehrsunternehmen verdichtet wird. Wo vor allem im ländlichen Raum Lücken bleiben, versuchen alle am Rheinland-Pfalz-Takt beteiligten Partner mit innovativen Konzepten, wie etwa der Einrichtung von Anruf-Sammeltaxis, in den nächsten Jahren immer mehr Verbindungen, zu scha¨en. Damit auch in Zukunft, wenn immer mehr Menschen immer älter sind, Mobilität auch ohne Auto möglich bleibt.
Mobilität im Alter hat viele Gesichter. Das Ende des Arbeitslebens bringt meist eine grundlegende Neuorientierung, die auch das Mobilitätsverhalten verändert. Viele Angehö-rige der Generation 70plus nutzen ihr Auto nur noch selten oder haben es ganz abge-schat. Und vor allem Frauen dieser Alters-gruppe bleiben nach dem Verlust ihres Part-ners oft auf andere angewiesen, weil sie nie Auto gefahren sind. Umso wichtiger sind Bus und Bahn – für selbstbestimmte Mobilität bis ins hohe Alter.
Mehr Eigenständigkeit mit ÖPNV
Wenn Alter isoliert, können Bus und Bahn für Verbindung sorgen. Wer nicht aus-schließlich darauf angewiesen ist, sich von der Familie, Nachbarn oder Freunden fahren zu lassen, erhält sich seine Eigenständigkeit so lange, wie es gesundheitlich machbar ist. Besorgungen machen, Kontakte pflegen, sich weiterbilden, Freizeit, Kunst und Kultur genießen – das alles geht auch, wenn man nicht oder nicht mehr Auto fährt. Alles, was Sie tun müssen, ist, sich zu informieren. Die ideale Anlaufstelle dazu ist Ihr regionaler Verkehrsverbund vor Ort, dessen Seiten und Info-Telefonnummer Sie weiter hinten in die-ser Ausgabe finden.
Der Takt verbindet
Der Rheinland-Pfalz-Takt bietet dazu gute regelmäßige Verbindungen mit Bus und Bahn in vielen Teilen des Landes. Im Um-feld der Städte natürlicherweise mehr als auf dem Land. Aber auch dort gibt es überall Möglichkeiten mit Bussen und immer mehr auch mit Anruf-Sammeltaxen im Alter ei-genständig mobil zu sein. Die Verkehrsver-bünde bieten dazu günstige Ticketangebote, teilweise speziell für Seniorinnen und Seni-oren ab 60 Jahren oder für Fahrten ab 9 Uhr morgens. Fragen Sie danach und lassen Sie sich beraten!
Investition in Mobilität im Alter
Mobilität im Alter soll möglichst für alle möglich sein. Deshalb investiert das Land jährlich erhebliche Summen in den barriere-
freien Umbau von Bahnhöfen und fordert bei Ausschreibungen von Strecken moderne Fahrzeuge mit stufenlosem Einstieg und bar-rierefreier Ausstattung. Und in Regionen mit einem schwächer ausgebildeten ÖPNV-Netz werden immer mehr Anruf-Sammeltaxis eingerichtet, die Sie einfach per Telefon an-fordern können.
Einfacher, als Sie denken!
Grundsätzlich gilt: Keine Angst – mobil sein mit Bus und Bahn ist viel einfacher, als Sie vielleicht denken. Den Fahrplan finden Sie an der nächsten Haltestelle – oder rufen Sie die telefonische Fahrplanauskunft Ihres Ver-
kehrsverbunds an. Wenn Sie Ihre Fahrkarte im Bus kaufen, weiß der Busfahrer, was für Sie am günstigsten ist. Und wenn ein Bahn-haltepunkt in der Nähe ist, suchen Sie sich einfach ein paar Mitstreiter und probieren Sie in aller Ruhe gemeinsam den Fahrkarten-automaten aus. Viele Seniorenbüros und Verkehrsunternehmen bieten auch spezielle Schulungen zur Bedienung von Fahrkarten-automaten an. Und wenn Sie einmal wissen, wie es geht, ist es auch ganz einfach. Am besten erkundigen Sie sich nach einem kostengünstigen Jahres-Abonnement Ihres Verkehrsverbunds vor Ort, dann haben Sie Ihren Fahrschein immer in der Tasche.
Tipps für Ihre Mobilität im Alter
▪ Als zentrale Anlaufstelle für alle Fragen zur Nutzung von Bus und Bahn bietet sich Ihr Verkehrsverbund vor Ort an. Seine Adresse und Telefonnummer finden Sie weiter hinten in dieser Ausgabe.
▪ Besonders günstig und bequem für die einfache Nutzung von Bus und Bahn sind Jahresabonnements, die es in einzelnen Regionen des Landes auch speziell für Senioren gibt. Auch hier berät Ihr Verkehrsverbund Sie gerne.
▪ Wenn Sie sich nicht auf ein Jahresabonnement festlegen möchten, sind Sie bei Tagesausflügen am günstigsten und vor allem bequemsten mit Tageskarten unter-wegs, die es in jedem Verkehrsverbund gibt. Der Vorteil: Ein einziger Fahrschein gilt für alle Fahrten an einem Tag – für Hinweg, Rückweg und zwischendurch.
▪ Vor allem, wenn Sie auf dem Land wohnen, bieten überall in Rheinland-Pfalz immer mehr Anruf-Sammeltaxis Mobilität nach Bedarf an. Auch hier hilft Ihr Verkehrsver-bund Ihnen weiter und sagt Ihnen, wo es ein entsprechendes Angebot gibt und wie es funktioniert. Eine Übersicht finden Sie auch im Internet unter www.der-takt.de in der Rubrik Service.
▪ Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie der Fahrkartenautomat am Bahnsteig funktio-niert, kaufen Sie Ihre Fahrkarte, soweit möglich, einfach schon im Bus oder in der Straßenbahn zum Bahnhof gleich für die gesamte Strecke. Sie gilt dann für alle weiteren Verkehrsmittel – also auch in S-Bahnen und Nahverkehrszügen – bis zu Ihrem Ziel. Und wenn Sie eine günstige Tageskarte kaufen, auch für den gesamten Rückweg.
▪ Wenn Sie wissen möchten, ob der Bahnhof, an dem Sie abfahren, umsteigen oder ankommen, barrierefrei ist, helfen Ihnen die Mitarbeiter unter der DB-Infonummer 0 18 05/99 66 33 (14 Cent/Min. a. d. dt. Festnetz, Mobilfunk max. 42 Cent/Min.) weiter.
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