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Ausblick

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Verbundgebiet erweitern und besser vernetzen

Der VRM hat 2013 zwar wieder einiges erreicht. Aber das heißt nicht, dass es nichts mehr zu tun gibt. Vielmehr ist das Erreichte ­Ansporn, die Vernetzung der Region weiter zu verbessern. Dazu zählt auch der Ausbau des VRM-Tarifs und die Vereinfachung der Tarifandschaft in Zusammenarbeit mit den Nachbarverbünden. So wird mit dem Fahr-planwechsel am 14. Dezember 2014 auf der gesamten Mosel­weinbahn zwischen Bullay und Traben-Trarbach der Tarif des VRM anerkannt. Bisher musste in Bullay immer ein neues Ticket des benachbarten Verkehrs­ verbundes Region Trier gekauft werden.

Ein ehrgeiziges Projekt ist der Start des Rheinland-Pfalz-Taktes 2015. Er legt den Grundstein für einen landesweiten Nah-verkehr aus einem Guss. Das erklärte Ziel ist die Sicherung der autofreien ­Mobi­lität in der Stadt und auf dem Land. Um dies zu er­reichen, bringt sich der VRM in die ­Planungen des Landes Rheinland-Pfalz so-wie der Zweckverbände Schienenpersonen­ nahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord) und Rheinland-Pfalz Süd (ZSPNV-Süd), den vier weiteren Verkehrsverbünden in Rheinland-Pfalz sowie den benachbarten Aufgabenträgern mit ein. Gemeinsam soll das Fahrtenangebot auf der Schiene auf rund 40 Millionen Zugkilometer im Jahr erhöht werden. Das ist eine beachtliche Steigerung von 20 Prozent.

Im Fokus des VRM steht also auch in Zukunft die Schaffung eines nachhaltigen Mobilität­ angebots in Zusammenarbeit mit den unter­ schiedlichsten Partnern. Denn so können die zukünftigen Herausforderungen in der Region gemeistert werden.

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